Nur der SVW!

Unterwegs mit dem glorreichen Sportverein

Union Berlin – Werder Frauen 2:5, Sa. 12.11.16, ca. 120 Zuschauer

Nach der U17 ist vor der ersten Mannschaft. Da ja das ganze drum herum schon im vorherigen Bericht zur U17 festgehalten wurde und ich mir mit reinen Spielberichten immer ein wenig schwer tue, hier alles ein wenig kürzer, was man in einem Printmedium wohl bewusst in einem Beitrag kombinieren würde (aber wir sind ja kein Printmedium und der Vollständigkeit halber möchte ich auch gerne jedes Spiel getrennt dargestellt haben).

Die Pause zwischen den beiden Spielen wurde zunächst mal dazu genutzt, die Verpflegung am Spielort zu testen. Neben 2 verschiedenen Tees und Kaffee in tollen Thermobechern (man munkelt, die Bremer hätten zu viert innerhalb von 2 Spielen fast den gesamten Mülleimer auf der Gegengerade mit Bechern gefüllt) gab es auch Wiener Würstchen, Brezeln und Kuchen zu mehr als fairen Preisen.

Bis Anpfiff des Spiels unserer ersten Frauen durch Frau Schweinefuß (kein Witz, ich hab die Aufstellung noch irgendwo liegen, bester Schiedsrichternahme ever!) bekamen wir noch Gesellschaft von ein paar weiteren Werderfans inkl. Trommel (die exakt einmal mit Anpfiff in Verbindung mit einem „Werder“ der entsprechenden Einzelperson genutzt wurde). Spielerisch merkte man hier auch von Anfang an eher den Unterschied der beiden Teams, Werders Frauen sind nicht umsonst Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord. So war es über weite Strecken des Spiels ein Spiel einzig in der Hälfte der Berlinerinnen und man gewann am Ende in der Höhe verdient mit 5:2. Die Linienrichterin wollte leider 15 Minuten vor Ende nicht auf meinen Vorschlag eingehen, das Spiel ob der Temperaturen etwas früher abzupfeifen und so mussten wir am Ende doch ein wenig kämpfen, trotz des Sonnenscheins und halbwegs passender Kleidung nicht zu erfrieren. Entsprechend schnell machten wir uns nach Abpfiff auch auf in Richtung Kabinen und Verpflegungsständen, was noch zu kurzer Verwirrung bei den Mädels auf dem Platz sorgte, die sich von uns verabschieden wollten, uns auf ihrem Weg zur Kabine dann aber doch noch fanden (zumindest Cindy König ;)).

Trotz der Temperaturen war es dann am Ende des Tages doch schön, die Mannschaften des eigenen Vereins zumindest durch Anwesenheit unterstützt zu haben. Werder ist eben nicht nur eine Herren-Profimannschaft (auch wenn ich für meine Nachwuchs- und Frauen-Spielbesuche und -Berichte hier oft genug belächelt werde…).

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