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Grün-Weiße Hilfe mit Stellungnahme zu polizeilichen Maßnahmen gegen 179 Werderfans

Per Stellungnahme äußert die Grün-Weiße Hilfe als Fanhilfe in Bremen scharfe Kritik an der Festsetzung von 179 größtenteils männlichen Werderfans nach dem gestrigen Heimspiel gegen Augsburg. Neben der pauschalen Vorverurteilung aller in der Gruppe befindlicher Personen wird vor allem die öffentliche Darstellung der Polizei kritisiert. Während diese nur von Identitätsfeststellungen spricht, beklagt die Grün-Weiße Hilfe, dass der Großteil der Werderfans zudem erkennungsdienstlich behandelt wurde. So wurden alle anwesenden männlichen Personen und einzelne weibliche mit Namensshildern von vorne und hinten fotografiert. Für diese Maßnahme braucht es nach Auffassung der Grün-Weißen Hilfe allerdings einen wesentlich konkreteren Tatverdacht. Bereits nach den Vorfällen rund um das Pokalspiel gegen Atlas Delmenhorst wurde die Polizei für die genutzten Formulierungen in ihren Texten und Verschweigen der Gründe für die Konfrontation kritisiert.

Wer von den gestrigen Maßnahmen konkret betroffen war, wendet sich bitte an die Grün-Weiße Hilfe. Betroffene befreundete St. Pauli-Fans können sich auch an die Braun-Weiße Hilfe wenden.

Die gestrige Maßnahme zeigt aber wieder einmal, wie wichtig es ist, Mitglied der Grün-Weißen Hilfe zu werden. Außerdem solltet ihr euch regelmäßig die Verhaltenstipps der Fanhilfe durchlesen und diese beherzigen!

Zur Mitteilung der Grün-Weißen Hilfe